Meine Holosion enstand für das Berliner Stadtmuseum anlässlich der Ausstellung #StadtderFrauen.
Nur die historische Person war vorgegeben, die Umsetzung dagegen war völlig frei. Die Produktion wurde durch Jean-Paul Laue und mich geführt und geplant.
Sowohl das Drehbuch, als auch der Dreh und der Schnitt fanden unter unserer Leitung statt. Ebenso von uns war die Idee zur Realisierung der Illusion mittels Fernseher und Spiegelscheibe.
Die Installation wurde anschließend für die gesamte Dauer der Ausstellung im Stadtmuseum der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Zu sehen sind: Sophie Herrmanals Käthe Kollwitz , Jean-Paul Laueals Karl Kollwitz , Ich – Can Aydemirals Freund von Peter Kollwitz
Was ist eine Holosion?
Eine Holosion ist in diesem Fall eine Art der Augmented Reality. Der Besucher wird per Knopfdruck teil einer virtuellen Welt. Durch einen Fernseher der direkt an einen halbtransparenten Spiegel gesetzt wird, entsteht die Illusion von zwei Tischnachbarn. Der Tisch wird durch den Spiegel ebenso vergrößert wie der Raum. Eine einfache Installation wie diese, ermöglicht es dem Betrachter Teil der gezeigten Begebenheit zu werden. Das Gesehene wird zum Erlebnisn.